Regie: Rokhsareh Ghaem Maghami
Produktion: Gerd Haag
Kamera: Behrouz Badrouj, Ali Mohammad Ghasemi, Mohammad Haddadi, Arastoo Givi, Torben Bernard, Parviz Arefi, Ala Mohseni
Schnitt: Rune Schweitzer
Musik: Moritz Denis
Sonita ist 19 und lebt als illegale Migrantin in Teheran. Ihre Mutter, die in der Heimat Afghanistan geblieben ist, hat sie zuletzt vor acht Jahren gesehen. Sonita träumt davon, als Rapperin berühmt zu werden und schreibt mutige Texte über ihr Leben und die Situation junger Frauen in Afghanistan. Unbeirrt verfolgt sie ihr Ziel. Doch dann will Sonitas Familie sie nach Hause holen und für 8.000 Dollar an einen unbekannten Ehemann verkaufen, um mit dem Geld die Hochzeit des Bruders bezahlen zu können. Sonita bittet die Filmemacherin um Hilfe.
Der Film zeichnet nicht nur ein eindrucksvolles und spannendes Porträt einer charismatischen und unerschrockenen jungen Frau, sondern wirft auch interessante Fragen rund um Verantwortung und Einflussnahme von Dokumentarfilmern auf.
Trailer